Deutscher Meistertitel für die weibliche U18: Bei den nationalen Titelkämpfen im hessischen Pfungstadt setzte sich das Team vom TV Brettorf gegen die Konkurrenz durch und bejubelte in dieser Spielklasse den insgesamt zweiten Hallentitel der Vereinsgeschichte. Ebenfalls erfolgreich waren die Brettorfer U10-Teams bei ihren Landesmeisterschaften. Auch sie waren bei ihren Spielen auf Landesebene zu stoppen.
weibliche U18
Mit einer furiosen Vorstellung am Finaltag setzten sich die Brettorfer Faustballerinnen am Ende des DM-Wochenendes in Pfungstadt die nationale Krone auf. Dabei war das Team von Trainer-Duo Karen Kläner und Malte Hollmann nur als Gruppenzweiter in den Sonntag gestartet. In der Vorrunde gewannen die Schwarz-Weißen gegen den VfL Kellinghusen (11:4, 11:6), TSV Pfungstadt (11:4, 11:3) und TV Weisel (11:2, 11:2) souverän, spielte gegen den TSV Calw außerdem 1:1-Unentschieden (4:11, 11:7) und zog mit Rang zwei in das Qualifikationsspiel gegen den MTV Rosenheim ein. Hier taten sich die Brettorferinnen dann schwerer als erwartet, schafften es aber, sich mit 11:6, 8:11 und 11:4 für das Halbfinale gegen den TV Jahn Schneverdingen zu qualifizieren.
Nachdem Schneverdingen bei der Landesmeisterschaft und Norddeutschen Meisterschaft noch als Sieger vom Feld ging, jubelte nun der TV Brettorf, der mit 11:6 und 11:9 die Endspielteilnahme perfekt machte. Im Endspiel bekam es Brettorf erneut mit Calw zu tun. Mit einer kompakte Mannschaftsleistung, krönte sich Brettorf zum neuen Deutschen Meister (11:8, 11:6).
weibliche U10
Als Bezirksmeister waren die Brettorfer Nachwuchsmädels zur Landesmeisterschaft nach Kutenholz gereist. In der Vorrunde traf das Team auf die Mannschaften vom TV Huntlosen, TV Jahn Schneverdingen und SV Düdenbüttel. Mit zwei Siegen gegen Huntlosen und Düdenbüttel sowie einem Unentschieden gegen Schneverdingen wurden die Brettorferinnen mit 7;1 Punkten Gruppenerster und musste im Halbfinale gegen den Ahlhorner SV antreten. Der erste Satz war hart umkämpft und ging mit 15:14 an die Brettorfer Spielerinnen. Davon beflügelt gewann der TVB-Nachwuchs auch den zweiten Satz und sicherte sich damit den Einzug ins Finale. Ebenfalls für das Endspiel qualifiziert hatte sich der stark aufspielende Gastgeber TSV Essel. Im ersten Satz gingen die Gastgeberinnen zunächst mit drei Punkten in Führung. Dabei wurden sie von ihren Fans latstark angefeiert. Die Brettorfer Spielerinnen bewahrten allerdings Ruhe und Nerven und kämpfte sich wieder heran. Auch die Auszeit des TSV Essel ließen die TVB’lerinnen nicht aus dem Konzept bringen. Sie gewannen den spannenden ersten Satz knapp. Der zweite war nicht weniger spannend. Mit einer konzentrierten Vorstellung tütete der TVB auch den zweiten Abschnitt und krönte sich zum Landesmeister – der höchste Titel, der in dieser Altersklasse möglich ist.
Auch Gastgeber TSV Essel erkannte den Brettorfer Sieg neidlos an und gratulierte zu einem starken Auftritt. Die Schiedsrichter der Meisterschaft lobten außerdem das vorbildlich faire Verhalten der jungen Brettorferinnnen.
männliche U10
Kurz darauf stieg dann die männliche U10 in der Kutenholzer Sporthalle in ihren Wettbewerb ein. Die TVB-Jungen blieben gegen Wardenburg, Essel und Bardowick ungeschlagen und gewannen auch das Halbfinale gegen den TV Jahn Walsrode glatt in zwei Sätzen (11:8, 11:6). Im Endspiel trafen die Schwarz-Weißen auf den MTV Oldendorf, der in seiner Vorrundengruppe Walsrode, Ahlhorn und Wangersen sowie im Halbfinale den TSV Essel nach Satzrückstand besiegt hatte (6:11, 11:4, 11:3). Im Endspiel behauptete sich dann aber der Bundesliga-Nachwuchs aus Brettorf, der mit 11:8 und 11:8 den Sprung auf das höchste Podest schaffte. Rang drei ging an den TSV Essel, vor Jahn Walsrode.