Die Landesmeisterschaften und Norddeutschen Meisterschaften in der Jugend und bei den Senioren sind gespielt – die Hallensaison 2023/24 nähert sich dem Ende entgegen. An diesem Wochenende starten nun die Deutschen Meisterschaften. Wie haben die TVB-Teams in der bisherigen Saison abgeschnitten? Und welche Mannschaften kämpfen in den nächsten Wochen noch um die nationale Krone? Ein Überblick:
Männliche & weibliche U18
Eine starke Leistung lieferte die männliche U18 bei ihren norddeutschen Titelkämpfen in Ahlhorn ab. Die fünf teilnehmenden Teams spielten dabei eine einfache Runde gegeneinander – und der TVB war fast nicht zu schlagen. Einzig gegen Landkreis-Rivale Ahlhorner SV (5:11, 4:11) mussten die Schwarz-Weißen eine Niederlage einstecken, ansonsten gab es gegen den MTV Oldendorf (5:11, 11:6, 11:2), TSV Wiemersdorf (11:3, 11:2) und TuS Wakendorf (11:7, 11:3) allesamt Siege. Mit Platz zwei qualifizierte sich das Team für die DM in Empelde.
Die weibliche U18 verpasste einen Tag später dagegen die DM-Qualifikation. Dabei war man aussichtsreich in die Norddeutsche gestartet, erkämpfte sich ein Remis gegen Ahlhorn (11:8, 9:11) sowie einen Sieg gegen den TSV Bardowick (11:7, 12:10). Auch im Quali-Spiel gegen den VfL Kellinghusen feierte der TVB in einem packenden Duell einen Sieg (13:11, 11:9). Doch ausgerechnet im Halbfinale gegen den TV Jahn Schneverdingen (6:11, 6:11) sowie im Spiel um Platz drei gegen den MTV Wangersen (9:11, 2:11) setzte es die einzigen beiden Turnierniederlagen – der Traum vom DM-Ticket war geplatzt.
Männliche & weibliche U16
Erst am vergangenen Wochenende ermittelten die U16-Teams ihre DM-Teilnehmer. Am Samstagabend durfte dabei die männliche U16 über die geschaffte Qualifikation jubeln. In Wakendorf (Schleswig-Holstein) startete Brettorf mit einem Unentschieden gegen den TSV Bardowick (11:4, 6:11), zog aber mit einem Sieg gegen den Großenasper SV (11:4, 11:5) als Gruppensieger direkt ins Halbfinale ein. Hier löste das Team mit 11:8 und 11:7 dann das DM-Ticket. Die anschließende Final-Niederlage gegen Gastgeber TuS Wakendorf (11:6, 7:11, 6:11) fiel somit nicht mehr entscheidend ins Gewicht.
Nur wenige Kilometer entfernt musste die weibliche U16 hingegen früh alle Hoffnungen auf eine DM-Qualifikation begraben. In der Vorrunde blieb man gegen den TSV Essel (6:11, 9:11) und VfL Kellinghusen (8:11, 9:11) sogar ohne einen Satzgewinn. Im Qualifikationsspiel zeigte der TVB dann im Duell mit dem MTV Wangersen eine Leistungssteigerung. Das knappe 9:11 und 11:13 reichte jedoch nicht für das Weiterkommen.
Männliche & weibliche U14
Nach Platz zwei auf der Landesmeisterschaft folgte für die männliche U14 auch bei der Norddeutschen Meisterschaft der zweite Platz – und damit die DM-Qualifikation. In der Vorrunde blieb das Team dabei gegen den MTV Wangersen (11:4, 11:6), TSV Lola (12:10, 11:3) und TSV Gnutz (11:7, 11:6) ungeschlagen und zog direkt ins Halbfinale ein. Hier gab es im erneuten Aufeinandertreffen mit Wangersen deinen weiteren deutlichen Sieg (11:4, 11:6). Erst im Finale wurde die Brettorfer Siegesserie gestoppt – wieder einmal vom MTV Oldendorf. Dem Topfavoriten machten die Schwarz-Weißen aber einmal das Leben schwer und gaben sich erst im Entscheidungssatz geschlagen (9:11, 11:5, 5:11).
Für das sehr junge Team der weiblichen U14 stand bereits nach der Vorrunde das „Aus“. Dabei hatte die Teilnahme ohnehin unter dem Zeichen Spielpraxis sammeln gestanden. In einem engen Spiel gegen den VfL Kellinghusen gelang den Brettorferinnen ein Satzgewinn (15:14, 9:11), dabei wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Ansonsten setzte es gegen den MTV Diepenau (13:15, 4:11) und ESV Schwerin (4:11, 8:11) zwei Niederlagen.
Männliche & weibliche U12
Mit gleich zwei Teams war der TV Brettorf in den U12-Endspielen bei den Landesmeisterschaften vertreten. Die männliche U12 sicherte sich dabei die Silbermedaille. In der Vorrunde gewann der TVB gegen den MTV Diepenau (11:7, 11:5) und MTSV Selsingen (11:9, 11:3), spielte dazu remis gegen den TSV Bardowick (11:1, 8:11). Im Halbfinale bezwang Brettorf dann den MTV Oldendorf (11:8, 11:3). Das Endspiel, gleichzeitig ein Derby gegen den Ahlhorner SV, war nichts für schwache Nerven. Erst in den Satzverlängerungen konnte sich der ASV durchsetzen (15:13, 15:14).
Die weibliche U12 jubelte am Ende eines langen Tages indes ganz oben auf dem Siegerpodest. Dabei legte das Team im Laufe des Tages eine starke Leistungssteigerung hin. So gab es in der Vorrunde einen Sieg gegen den SV Moslesfehn (11:8, 11:5), eine Niederlage gegen den TSV Borgfeld (9:11, 10:12) sowie ein Remis gegen den TuS Bothfeld (11:5, 8:11). Im Halbfinale schalteten die Brettorferinnen dann den Ahlhorner SV aus (11:9, 9:11, 11:4) und machten mit der Revanche gegen Borgfeld den Titelgewinn perfekt (11:6, 6:11, 14:12).
Männliche & weibliche U10
Gleich drei Brettorfer Teams nahmen an der Landesmeisterschaft der U10 teil. Die männliche U10 des TVB musste dabei zum Auftakt eine Niederlage gegen Ahlhorn hinnehmen (11:13, 5:11), zog im Anschluss aber mit nervenstarken Siegen gegen den TK Hannover (14:12, 11:3) und MTSV Selsingen (12:10, 15:13) in der Vorrunde sowie Wardenburger TV (11:5, 11:5) im Halbfinale trotzdem ins Endspiel ein. Hier gab es das Wiedersehen mit dem ASV. Auch wenn das zweite Duell ebenfalls verloren ging (12:14, 2:11) jubelte die Mannschaft über Silber.
Gleich zwei Podestplätze konnte die weibliche U10 vorweisen. Brettorf 1 blieb dabei das gesamte Turnier ohne eine Niederlage, gewann in der Vorrunde gegen Ahlhorn (11:9, 11:8), Borgfeld (11:7, 11:4) und Wangersen (11:3, 11:3). Im Halbfinale kam es dann zum Aufeinandertreffen mit Brettorf 2, die gegen Diepenau (11:9, 12:10) und Selsingen (11:2, 11:3) gewonnen hatten. Das vereinsinterne Duell ging dabei an den TVB 1 (11:9, 11:4), der auch im Endspiel gegen den TSV Bardowick (11:7, 11:9) die Oberhand behielt. Brettorf 2 jubelte ebenfalls – mit einem 2:0 (11:8, 11:7)-Sieg im Bronze-Spiel gegen Borgfeld.
Männer 35
Als Norddeutscher Vizemeister ließen sich die Männer 35 des TVB feiern. In der Vorrunde gewann das Team gegen den MTV Vorsfelde (11:8, 11:6) und TSV Gnutz (11:9, 11:8) und blieben auch im Halbfinale – erneut gegen Gnutz – siegreich (11:5, 13:11). Im Finale unterlag das Team gegen den MTV Hammah in drei Sätzen (6:11, 11:9, 7:11).
